Seit 1934 ein Ort für Kinder
Kinder sind bei Schulplus seit jeher willkommen. In den späten 1920er Jahren erbaut, war das heutige Schulplus-Anwesen ab Mitte der Dreissigerjahre für rund 25 Jahre ein Heim für Säuglinge und Kleinkinder. 1961 wurde es zu einem Internat für Primarschülerinnen und -schüler mit Verhaltensschwierigkeiten umgestaltet. Nach Gründung der Stiftung «Tagesschule Erika» 1995, anerkannte das Bundesamt für Sozialversicherungen die Institution als «Sonderschule für schwer verhaltensauffällige Schülerinnen und Schüler». Ein zusätzlicher Unterrichtspavillon auf dem Schulgelände ermöglichte damals, das Angebot an Tagesschulplätzen zu erweitern. 2012 wurde aus der Tagesschule Erika das sonderpädagogische Zentrum Schulplus, das getragen von der gleichnamigen Stiftung bis heute einen festen Platz in der Schullandschaft des Kantons Zug einnimmt.
Kinderheim / Tagesschule Erika
«Erika»
Das Kinderheim Erika wurde in den 1950er Jahren von Erika Bänziger geführt. Der Name des Kinderheims geht jedoch nicht auf sie zurück, sondern auf die Gründerin, die das Kinderheim in Erinnerung an ein Mädchen namens «Erika» so genannt hatte.
Archiv
Perlen aus dem Archiv
Die folgenden Bilder stammen aus dem Nachlass von Erika Suter-Bänziger, die zwischen 1952 und 1961 das Kinderheim Erika führte.